Mikhail Tal, geboren am 9. November 1936 in Riga, Lettland, war ein sowjetischer Schachspieler. Er ist vor allem für seinen aggressiven und kreativen Spielstil bekannt, der es ihm ermöglichte, auch gegen stärkere Gegner zu gewinnen.
Tal wurde im Alter von 23 Jahren Schachweltmeister, als er 1960 den amtierenden Weltmeister Michail Botvinnik besiegte. Er war zu dieser Zeit der jüngste Weltmeister aller Zeiten und blieb es bis zur Ankunft von Garry Kasparov im Jahr 1985.
Tal gewann zahlreiche internationale Schachturniere und wurde als einer der besten Spieler seiner Generation angesehen. Obwohl er aufgrund seiner Gesundheitsprobleme nie eine längere Periode als Weltmeister hatte, blieb er bis zu seinem Tod im Jahr 1992 weiterhin aktiv im Schachgeschehen.
Sein Spielstil, der von taktischem Genie und Risikobereitschaft geprägt war, machte ihn zu einem beliebten Spieler bei Schachfans auf der ganzen Welt. Obwohl Tal aufgrund seiner aggressiven Spielweise nicht immer gewann, wurden seine Partien oft als spektakulär und unterhaltsam empfunden.
Mikhail Tal verstarb am 28. Juni 1992 im Alter von 55 Jahren in Moskau, Russland. Sein Beitrag zum Schachsport wird bis heute als ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte des Schachs anerkannt.
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